Klimaschutz.
Klimaschutz in der Landwirtschaft bedeutet die Kohlendioxid-Belastung der Atmosphäre aktiv zu reduzieren. Sowohl durch einen sparsamen Umgang mit Energie als auch durch die Förderung eines optimalen Pflanzenwachstums.
- Erhaltung des Dauergrünlandes als Kohlendioxidsenke
- Erhöhung der Kohlendioxid-Bindung im Boden durch konservierende, pfluglose Bodenbearbeitung
- Ausgleich in der Kohlendioxid-Bilanz durch den Anbau nachwachsender Rohstoffe
- Gezielte und bedarfsgerechte Anwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln reduziert den Verbrauch an diesen mit hohem Energieaufwand hergestellten Betriebsmitteln
- Verringerung von Transport- und Lagerzeiten durch saisonale Nachfrage bei Lebensmitteln
- Kurze Transportwege von der Erzeugung über die Verarbeitung zur Vermarktung durch regionale Kooperationen
- Extensive und damit energieeffiziente Grünlandnutzung durch Beweidung
- Ausrichtung der Pflanzenzüchtung auf hohe Erträge und Qualitäten bei gleichzeitig geringem Dünge- und Pflanzenschutzmitteleinsatz
- Reduzierung von klimarelevanten Gasen in der Tierhaltung z. B. durch nährstoffangepasste Fütterung und verlustarme Gülleausbringung